29
Jul

Zum Nationalfeiertag der Schweiz darf der 1. Augustwecken nicht fehlen!

„Guete Morge Simone,“ meldet sich Daniel Goetschi, Leiter Küche, kurz vor acht Uhr morgens telefonisch bei mir. „Wir machen heute 1. Augustwecken mit den Bewohnenden, und ich bereite gerade den Teig vor. Magst du ein paar Fötelis machen?“ Klar will ich, denn wenn etwas am Nationalfeiertag nicht fehlen darf, dann ein feiner, hausgemachter Wecken aus unserer Lindenfeld-Küche.
Lassen Sie sich auf die Zubereitungs-Reise mitnehmen – Glück für die, die am Feiertag in den Genuss des feinen Gebäcks kommen!

Hier werden Zutaten für 4.5 kg Wecken vermengt. Daniel Goetschi wird insgesamt 8 kg Teig zubereiten.

Kraft ist beim Kneten des Teigs gefragt; dieser gelingt übrigens besser wenn er manuell geknetet wird, als maschinell – ist ein Tipp des Kochs!

Das braucht Kraft. Aber das manuelle Kneten lässt die Teigkonsistenz geschmeidiger werden, als maschinell.

Es ist immer eine grosse Freude, wenn Bewohnende bei der Weiterverarbeitung unterstützen können und etwas Gemeinsames entsteht. Es wird fleissig geformt, gerollt und die typischen Kreuzschnitte eingeritzt. Der Duft ist himmlisch, die Wecken schmecken köstlich (ich habe mein „Müsterli“ während des Schreibens bereits verputzt…)