17
Aug

Kinderlachen, bunte Kreidezeichnungen und ein gutmütiger Vierbeiner – die Spielgruppe „Chinderatelier“ ist im Lindenfeld angekommen

Das Pflegezentrum Lindenfeld steht mitten im Quartier „Feld“, in welchem viele Familien aus dem In- und Ausland leben. Im selbigen Quartier führt Ruth Spada seit vielen Jahren die Spielgruppe „Chinderatelier“. In diese werden Kinder ab 2 1/2 Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten aufgenommen – maximal zehn an der Zahl. Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten trat Ruth während des Anlasses „Gemeinsam Gärtnern“, welcher zusammen mit der Quartierentwicklung Suhr im Mai stattfand, an mich heran, um in Erfahrung zu bringen, ob die Spielgruppe in Räumlichkeiten des Lindenfelds ziehen könne.
Eine Anfrage, die bei mir auf offene Ohren und mitten ins Herz getroffen hat. Denn was gibt es Schöneres, als Generationen, Kulturen und Menschen zusammenzuführen? Pragmatisch und unkompliziert setzte sich auch der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Sven Egger, gemeinsam mit seinen beiden GL-Kolleginnen, Dr. med. Isabelle Amrhein Helg und Dominique Deubelbeiss für diese Anfrage ein. Kurze Zeit später konnten die Gespräche mit Ruth Spada und der Gemeinde Suhr aufgenommen werden, die zu einem sehr erfreulichen Ergebnis führten.

Hauptsächlich draussen im Park

Ruth Spadas Konzept berücksichtigt die Gaben der Natur: Wenn immer möglich spielen die Kinder draussen im Lindenfeld Park oder betätigen sich kreativ mit Kreide oder Schätzen der Natur. Bei Hudelwetter stellt das Lindenfeld einen grosszügigen Raum zur Verfügung, in welchem sich die Kinder ebenfalls frei bewegen und ausleben können. Immer mit dabei ist die Assistentin von Ruth Spada, Frau Amedi. Gemeinsam sind sie um das Wohl der Kinder und deren kreative Entfaltung besorgt. Ebenso dabei ist Hund Dito. So lernen Kinder sehr früh respektvoll mit Tieren umzugehen.

Ein Gewinn für beide Seiten

Die Spielgruppe soll Menschen zusammenführen, das Lindenfeld als öffentlichen Begegnungsraum positionieren und zum Verweilen einladen. Ebenso sollen Mitarbeitende die Möglichkeit erhalten, ihren Nachwuchs jeweils dienstags und donnerstags Vormittag kompetent betreuen zu lassen. Ich bin der Meinung, dass Jung und Betagt viel voneinander lernen und profitieren können. Schön, wenn zukünftig zum Beispiel gemeinsam gebacken, gebastelt oder erzählt werden kann. Hemmschwellen, Berührungsängste oder Vorurteile sollen abgebaut werden.
Wir heissen alle Familien im Lindenfeld herzlich willkommen und freuen uns auf den Besuch auch ausserhalb der beiden Spielgruppen-Vormittage. Vielen Dank an alle Beteiligten, dass dieses Projekt so kurzfristig und im Sinne aller umgesetzt werden konnte!

Simone Mayer-Jacober, Leiterin Kommunikation & Marketing